Afric
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Polstermaterial aus Blättern der Zwergpalme; grobes loses Polstermaterial für Handschnürungen
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Bodenkissen
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Kissen mit abgenähten Ecken oder mit separat eingesetzten Boden
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Chenille
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Faden mit Raupencharakter, als Flachgewebe verarbeitet, ganz flacher Flor
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Deutsche Schnürung
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Auch Matratzenschnürung genannt. Ab 5 Federn in der Tiefe notwendig. Merkmal Diagnone Zwischenschnürung, um jede Feder 8x mit anderen Federn zu verknüpfen
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Doppelkeder
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2 Parallel Keder für den Randabschluss alterntiv zur Gimpe
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Doppelte Absteppung
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Beidseitig der Fügenaht genähter Stich, zur Fixierung der Nähfahne
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Effilee
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Nahtverziehrung = Schnittfranse
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Fasson
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Französisch für Form, bezeichent meist die Polsterform bei der traditionellen Polsterung, z.B. Fasson französisch oder englische Kante
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Federkern
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Hochpolsterfederung auch als Kissenkern eingesetzt; hoher Sitzkomfort duch permanente Federwirkung
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Federkorb
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Flachpolsterfederung für hohen Sitzkomfort und lange Haltbarkeit der Federung. Die hochwertigste Polsterform für Stühle!
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Filz
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Ohne Zugabe von Bindemitteln verbundene Fasern, z.B. Wolle
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Flachpolster
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Polster ohne federnde Kanten, z.B. Stuhlsitze
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Französische Schnürung
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Traditionellste und verbreitetste Schnürungsvariante
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Garnierung
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Formen des Polsters oder der Polsterkanten aus losem Material (Afric)
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Gimpe
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Stoffband ca. 1-2 cm breit zum Abdecken des Randabschlusses eines Bezuges
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Gobelin
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Schwerer Stoff, meist mit Figurelementen
(Bild: Hier ein handgesticktes Exemplar)
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Handschnürung
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Traditionellste Polstertechnik seit ca. 1840. Taillienfedern werden auf Gurte aufgenäht und per Hanfschnüre in Form geschnürt.
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Herlock
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Gummierte Cocosfaser; erste Version einer Fertigpolsterung (Schaumstoff vorgänger)
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Hochpolster
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Polster mit federnden Kanten, z.B. Sesselsitze
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Kappnaht
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Einseitig der Fügenaht genähter Stich zur Fixierung der Nähfane
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Keder
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Aus Stoff genähter Wulst primär zur Nahtverzierung
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Kissen
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Lose Polster ohne Holzkerne
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Köperbindung
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Ergibt immer eine diagonale Optik (S- oder Z-Grat Köper, beides im Wechsel Fischgratköper)
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Kordel
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Nahtverzierung oder Randabschluss in einem Falz oder auch als Bindeband
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Leinwandbindung
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Einfachste der Webarten, meist steifere Stoffe
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Marabu
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Nahtverzierung oder Randabschluss in einem Falz
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Mohair
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Faser aus der Wolle der Mohairziege meist Mohairvelours
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Nessel
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Bleicher stoff, grob gewebt für Weißpolster
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Pickierung
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Letzte Schicht eines Polsters zum Ausgleich von Garnierungsstichen (Rosshaar) oder Klebekanten (Watte)
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Sandwichkissen
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3-Schichtig aufgebautes Kissen als Alternative zum reinen Daunenkissen; Aufbau: Daunen, Schaumstoff, Daunen
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Satinbindung
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Meist glatte und glänzende Stoffe, geschmeidige Webart; wenig strapazierfähig
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Schabracke
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Unterer Abschluss an Sofas und Sesseln zu Verdeckung der Füße oder Unterbrechung massiver Formen
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Schnittfranse
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Nahtverziehrung
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Spitzkissen
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Kissen bis ca. 4 cm mit nur einer Mittelnaht und keinen abgenähten Ecken
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Stängelfranse
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Unterer Abschluss an Sofas und Sesseln zur Verdeckung der Füße oder Unterbrechung massiver Formen
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Velours
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Flauschiger Stoff, bekannt als Velvet oder Samt (Florlänge bis 2 mm), Velours (2-5 mm), Plüsch (ab 5mm)
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Wattevlies, Volumenvlies, Polsterwatte
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Thermisch verfestigte Polyesterfasern als Unterlage unter allen Polsterungen, um Stoff und Untergrund zu schonen; als Staubfilter zum Polster.
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Ziernägel
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Nägel mit meist Kuppelkopf in vielen verschiedenen Ausführungen möglich
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Ziernaht
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Naht zur Unterbrechung von großen Flächen oder auch zum Fixieren von Unterpolsterungen und Watten
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